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🌍 Quellensteuer & Auslandseinkünfte: Must-Know für Influencer 2025

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Immer mehr Creator arbeiten international – Kooperationen mit US-Brands, TikTok in Irland oder YouTube-Einnahmen aus den USA. Klingt gut, aber steuerlich gibt’s ein paar Stolperfallen. 👇


❓ Was ist Quellensteuer?


➡️ Eine Steuer, die im Ausland direkt von deiner Auszahlung abgezogen wird.👉 Beispiel: YouTube behält in den USA 15 % deiner Einnahmen ein.

⚠️ Wichtig: Auch wenn im Ausland schon Steuer abgezogen wurde, musst du deine Einnahmen

trotzdem in Deutschland versteuern.


🛡️ Doppelbesteuerungsabkommen (DBA)

Damit du nicht doppelt zahlst:

  • Viele Länder haben mit Deutschland ein DBA.

  • Die im Ausland gezahlte Steuer kannst du in Deutschland anrechnen lassen.

✅ So zahlst du nur die Differenz – und nicht zweimal.


📌 Typische Fälle für Creator

  • YouTube/Google (USA): Mit W-8BEN nur 15 % statt 30 %.

  • TikTok (Irland): Keine Quellensteuer, aber in DE steuerpflichtig.

  • US-Kooperationen: Vertrag prüfen – Abzug oft automatisch.


🚨 Häufige Fehler

❌ „Wurde ja schon versteuert – muss ich nicht mehr angeben.“❌ W-8BEN nicht eingereicht → zu hohe Abzüge.❌ Wechselkurse nicht dokumentiert.


💡 Tipps für dich

  1. W-8BEN Formular bei US-Plattformen nutzen.

  2. Alle Abrechnungen & Belege sammeln.

  3. Rücklagen von ca. 30 % bilden.

  4. Bei regelmäßigen Auslandseinnahmen 👉 Steuerberater einschalten.


🎯 Fazit

Internationale Kooperationen = große Chance 🚀Aber: Wer die Regeln zur Quellensteuer kennt, spart Geld & Ärger – und kann sich auf das konzentrieren, was wirklich zählt: Content & Community.

 
 
 

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