🌍 Quellensteuer & Auslandseinkünfte: Must-Know für Influencer 2025
- Dana Sachs
- 17. Sept.
- 1 Min. Lesezeit

Immer mehr Creator arbeiten international – Kooperationen mit US-Brands, TikTok in Irland oder YouTube-Einnahmen aus den USA. Klingt gut, aber steuerlich gibt’s ein paar Stolperfallen. 👇
❓ Was ist Quellensteuer?
➡️ Eine Steuer, die im Ausland direkt von deiner Auszahlung abgezogen wird.👉 Beispiel: YouTube behält in den USA 15 % deiner Einnahmen ein.
⚠️ Wichtig: Auch wenn im Ausland schon Steuer abgezogen wurde, musst du deine Einnahmen
trotzdem in Deutschland versteuern.
🛡️ Doppelbesteuerungsabkommen (DBA)
Damit du nicht doppelt zahlst:
Viele Länder haben mit Deutschland ein DBA.
Die im Ausland gezahlte Steuer kannst du in Deutschland anrechnen lassen.
✅ So zahlst du nur die Differenz – und nicht zweimal.
📌 Typische Fälle für Creator
YouTube/Google (USA): Mit W-8BEN nur 15 % statt 30 %.
TikTok (Irland): Keine Quellensteuer, aber in DE steuerpflichtig.
US-Kooperationen: Vertrag prüfen – Abzug oft automatisch.
🚨 Häufige Fehler
❌ „Wurde ja schon versteuert – muss ich nicht mehr angeben.“❌ W-8BEN nicht eingereicht → zu hohe Abzüge.❌ Wechselkurse nicht dokumentiert.
💡 Tipps für dich
W-8BEN Formular bei US-Plattformen nutzen.
Alle Abrechnungen & Belege sammeln.
Rücklagen von ca. 30 % bilden.
Bei regelmäßigen Auslandseinnahmen 👉 Steuerberater einschalten.
🎯 Fazit
Internationale Kooperationen = große Chance 🚀Aber: Wer die Regeln zur Quellensteuer kennt, spart Geld & Ärger – und kann sich auf das konzentrieren, was wirklich zählt: Content & Community.




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